Mithilfe dieses Dialoges können Sie die Einstellungen für DiSEqC, LNB und Satellit vornehmen und somit an Ihre Satelliten-Anlage anpassen.
Klicken Sie auf OK, um die Einstellungen zu übernehmen und das Dialogfenster zu schließen oder auf Abbrechen, um die Änderungen zu verwerfen.
Die DiSEqC-Einstellungen (Digital Satellite Equipment Control) sind dann von Bedeutung, wenn Sie an eine Satelliten-Anlage anschließen, die den Empfang auf mehreren Orbitalpositionen ermöglicht und die Zusammenführung der einzelnen Antennensignale über DiSEqC-Umschaltboxen oder DiSEqC-Multischalter erfolgt.
Wählen Sie diese Option, wenn direkt an eine einzelne Antenne angeschlossen ist, mit der nur eine Orbitalposition empfangbar ist.
Wählen Sie diese Option, wenn an eine Umschaltbox mit "Tone Burst"-Ansteuerung (auch als "Mini-DiSEqC" oder "Simple DiSEqC" bezeichnet) angeschlossen ist. Sie haben dann die Möglichkeit, zwei LNB-Signale (Orbitalpositionen) einzustellen.
Wählen Sie diese Option, wenn an eine Umschaltbox oder einen Multischalter mit DiSEqC-Steuerung angeschlossen ist. Sie können dann vier mögliche LNB-Einstellungen (Position/Option) wählen. Welche Einstellung richtig ist, können Sie nur den Unterlagen Ihrer DiSEqC-Umschaltbox bzw. Ihres DiSEqC-Multischalters entnehmen.
Je nach selektierter DiSEqC-Einstellung stehen ein bis vier LNB zur Verfügung, die verschiedenen Positionen/Optionen zugeordnet sind. Sie werden über das zugehörige Kontrollkästchen aktiviert. Anschließend ist aus der Liste der Satellit zu wählen, auf den der entsprechende LNB ausgerichtet ist. Weitere Einstellungen sind durch Klicken der Schaltfläche [ ... ] zugänglich.
Die Transponderfrequenzen üblicher Fernsehsatelliten liegen oft im Bereich von 10 GHz und höher. Da bei der Übertragung von solch hohen Frequenzen die Dämpfungsverluste im Koaxkabel zu groß sind, erfolgt noch an der Antenne im LNB (Low Noise Block, manchmal auch LNC - Low Noise Converter) eine Umsetzung in einen niedrigeren Frequenzbereich, die so genannte Sat-ZF (950 bis 2150 MHz). Dies ist auch der Eingangsfrequenzbereich digitaler Satellitenreceiver wie .
Lokale Oszillatorfrequenz(en) - Local Oscillator Frequency.
Die LOF gibt an, um welchen Betrag die Eingangsfrequenz umgesetzt wird. benötigt die Eingabe dieses Wertes, um die tatsächlichen Eingangsfrequenzen verarbeiten zu können. Die LOF selbst ist auf dem LNB aufgedruckt. Digitaltaugliche Universal-LNB haben zwei LOF, eine für das Low-Band (auch 11-GHz-Band) und eine für das High-Band (auch 12-GHz-Band). Die Umschaltung zwischen den beiden LOF erfolgt dabei mittels 22-kHz-Signal.
LOF 1 ist die lokale Oszillatorfrequenz für das Low-Band.
LOF 2 ist die lokale Oszillatorfrequenz für das High-Band.
Siehe auch LOF 1.
Gibt bei Universal-LNB an, bei welcher Frequenz zwischen Low- und High-Band umgeschaltet werden soll (mittels 22-kHz-Signal).
Gibt an, ob das LNB mit Strom versorgt werden soll. Sollte immer aktiviert sein.
Stellt die voreingestellten Standardwerte wieder her.