Allgemeine Einstellungen 

In diesem Dialogfenster finden Sie eine Reihe von Registerkarten, mit deren Hilfe diverse Einstellungen vorgenommen werden können.
Ein Klick auf OK übernimmt durchgeführte Änderungen (u. U. erst beim nächsten Start von ), Abbrechen verwirft sie (ausgenommen bereits gefixte Timer-Termine).

DiSEqC/LNB/Satelliten-Einstellungen 

Mithilfe dieses Dialoges können Sie die Einstellungen für DiSEqC, LNB und Satellit vornehmen und somit an Ihre Satelliten-Anlage anpassen.
Klicken Sie auf OK, um die Einstellungen zu übernehmen und das Dialogfenster zu schließen oder auf Abbrechen, um die Änderungen zu verwerfen.

DiSEqC-Einstellungen 

Die DiSEqC-Einstellungen (Digital Satellite Equipment Control) sind dann von Bedeutung, wenn Sie an eine Satelliten-Anlage anschließen, die den Empfang auf mehreren Orbitalpositionen ermöglicht und die Zusammenführung der einzelnen Antennensignale über DiSEqC-Umschaltboxen oder DiSEqC-Multischalter erfolgt.

Kein DiSEqC

Wählen Sie diese Option, wenn direkt an eine einzelne Antenne angeschlossen ist, mit der nur eine Orbitalposition empfangbar ist.

Einfaches DiSEqC

Wählen Sie diese Option, wenn an eine Umschaltbox mit "Tone Burst"-Ansteuerung (auch als "Mini-DiSEqC" oder "Simple DiSEqC" bezeichnet) angeschlossen ist. Sie haben dann die Möglichkeit, zwei LNB-Signale (Orbitalpositionen) einzustellen.

DiSEqC Version 1.0

Wählen Sie diese Option, wenn an eine Umschaltbox oder einen Multischalter mit DiSEqC-Steuerung angeschlossen ist. Sie können dann vier mögliche LNB-Einstellungen (Position/Option) wählen. Welche Einstellung richtig ist, können Sie nur den Unterlagen Ihrer DiSEqC-Umschaltbox bzw. Ihres DiSEqC-Multischalters entnehmen.

LNB/Satellitenposition 

Je nach selektierter DiSEqC-Einstellung stehen ein bis vier LNB zur Verfügung, die verschiedenen Positionen/Optionen zugeordnet sind. Sie werden über das zugehörige Kontrollkästchen aktiviert. Anschließend ist aus der Liste der Satellit zu wählen, auf den der entsprechende LNB ausgerichtet ist. Weitere Einstellungen sind durch Klicken der Schaltfläche [ ... ] (Empfangstest) zugänglich.


Empfangstest 

Klicken Sie auf [ ... ], um einen Empfangstest und ggf. weitere Einstellungen für den gewählten Satelliten vorzunehmen.
Es können Frequenz, Symbolrate und Polarisation geändert werden. Die Änderungen werden erst nach einem OK wirksam. Abbrechen schließt das Dialogfenster. Außerdem können die LNB-Einstellungen geändert werden.

Transponder

Wählen Sie einen Transponder aus. Frequenz, Symbolrate, Polarisation und die Anzeige der Signalstärke werden automatisch aktualisiert.

Frequenz

Einstellung der Transponderfrequenz.
Geben Sie hier die gewünschte Transponderfrequenz in MHz ein.

Symbolrate

Eingabe der Symbolrate.
benötigt die Eingabe der Symbolrate in kS/s um den entsprechenden Transponder zu erkennen.

Polarisation (H/V)

Stellen Sie hier die Polarisationsebene (horizontal oder vertikal) ein.

Signalstärke 

Ein Statusbalken zeigt die Signalstärke des empfangenen Transponders an. Diese sollte möglichst groß sein, um einen einwandfreien Empfang zu garantieren.

LNB-Einstellungen 

Die Transponderfrequenzen üblicher Fernsehsatelliten liegen oft im Bereich von 10 GHz und höher. Da bei der Übertragung von solch hohen Frequenzen die Dämpfungsverluste im Koaxkabel zu groß sind, erfolgt noch an der Antenne im LNB (Low Noise Block, manchmal auch LNC - Low Noise Converter) eine Umsetzung in einen niedrigeren Frequenzbereich, die so genannte Sat-ZF (950 bis 2150 MHz). Dies ist auch der Eingangsfrequenzbereich digitaler Satellitenreceiver wie .

LOF 1

Lokale Oszillatorfrequenz(en) - Local Oscillator Frequency.
Die LOF gibt an, um welchen Betrag die Eingangsfrequenz umgesetzt wird. benötigt die Eingabe dieses Wertes, um die tatsächlichen Eingangsfrequenzen verarbeiten zu können. Die LOF selbst ist auf dem LNB aufgedruckt. Digitaltaugliche Universal-LNB haben zwei LOF, eine für das Low-Band (auch 11-GHz-Band) und eine für das High-Band (auch 12-GHz-Band). Die Umschaltung zwischen den beiden LOF erfolgt dabei mittels 22-kHz-Signal. LOF 1 ist die lokale Oszillatorfrequenz für das Low-Band.

LOF 2

LOF 2 ist die lokale Oszillatorfrequenz für das High-Band.
Siehe auch LOF 1.

Switch

Gibt bei Universal-LNB an, bei welcher Frequenz zwischen Low- und High-Band umgeschaltet werden soll (mittels 22-kHz-Signal).

Betriebsspannung

Gibt an, ob das LNB mit Strom versorgt werden soll. Sollte immer aktiviert sein.

Standard

Stellt die voreingestellten Standardwerte wieder her.

Land und Region auswählen 

Diese Registerkarte ermöglicht die Auswahl Ihres Landes und Ihrer Region, um einen angepassten Sendersuchlauf zu ermöglichen. Falls Ihr Land oder Ihre Region nicht aufgeführt sein, wählen Sie bitte in der Auswahlbox Land die Option Alle Länder und in der Auswahlbox Region die Option Alle Regionen.

Video 

Diese Registerkarte ermöglicht die individuelle Einstellung der Bildparameter.

16:9 

Hier wird der Standardausgabemodus für Sendungen, die im reinen 16:9-Format ausgestrahlt werden, festgelegt. Sie haben die Wahl zwischen:

 • 16:9 als direkte Ausgabe (anamorph)
 • 16:9 als 4:3-Bild mit schwarzen Balken (Breitbild, Letterbox)
 • 16:9-Bild auf 4:3-Format zoomen (Panorama, PanScan)

Bei Beginn einer 16:9-Sendung wird automatisch auf den hier eingestellten Anzeigemodus geschaltet. Zusätzlich erscheint in der Titelleiste von eine Schaltfläche, mit der drei o. g. Modi nacheinander aufgerufen werden können.

DirectDraw 

Die hier angebotenen Optionen sind in Zusammenhang mit der Grafikkarte Ihres Computers von Bedeutung.
Standardmäßig sollte das Kontrollkästchen Auto aktiviert sein, denn dann wird automatisch der beste zur Verfügung stehende Modus gewählt.
Nur bei Problemen mit der Bilddarstellung sollte Auto abgeschaltet werden, um den Modus manuell einzustellen. Folgende Modi stehen bereit:

 • Overlay liefert die beste Qualität und sollte immer ausgewählt werden, falls nicht schon eine andere Anwendung Overlay benutzt
 • Strecken des TV-Bildes im Normalmodus auf bis zu Bildschirmauflösung (relativ gute Qualität), im Ganzfenster- und Vollbildmodus 800 x 600 Pixel)
 • Inlay-Darstellung des TV-Bildes (800 x 600 Pixel, schwarze Ränder bei höheren Bildschirmauflösungen, weniger gut geeignet)

Wenn das Videobild als Overlay dargestellt wird und Ihre Grafikkarte den BOB-Modus unterstützt, kann das Aktivieren dieses Kontrollkästchens eine Verbesserung der Bildqualität herbei führen, indem bei schnellen Bewegungen, wie sie z. B. bei Laufschriften vorkommen, die Kanten geglättet werden und dadurch der so genannte Kammmeffekt sichtbar reduziert wird.

Beim Einschalten der Software-Skalierung übernimmt im Overlay-Modus der DirectDraw Software Scaler die Bildskalierung. Das Aktivieren dieses Kontrollkästchens wird jedoch nicht empfohlen, da die Bildqualität dann mitunter zu wünschen übrig lässt.
Die Einstellung ist nur sinnvoll, wenn Ihre Grafikkarte über einen Dual-Ausgang das Overlay-Videobild auf einem Zweitmonitor oder Fernsehschirm ausgeben kann.

Standardmäßig ist auf den Empfang der PAL-Norm eingestellt. Befinden Sie sich jedoch in einem Gebiet, wo die Fernsehsendungen in NTSC-Norm ausgestrahlt werden, aktivieren Sie bitte dieses Kontrollkästchen.

Hinweis: Beachten Sie, dass bei Änderung dieser Eigenschaften zu deren Inkrafttreten ein Neustart von erforderlich ist.

Layout 

Legen Sie hier die Anzeige-Eigenschaften für fest.

Sie können bestimmen, ob in Ihren Programmlisten verschlüsselte Sender (mit # gekennzeichnet) angezeigt oder ausgeblendet werden sollen.
Weiterhin kann die automatische alphabetische Sortierung der Gesamtlisten (Standardeinstellung) verhindert werden, indem das entsprechende Kontrollkästchen deaktiviert wird.
Setzen Sie ein Häkchen bei Bildschirmschoner deaktivieren, um zu verhindern, dass der Bildschirmschoner den Fernsehgenuss mit zeitweilig trübt.
Sollten sich auf Ihrem System Probleme mit dem Energiesparmodus (z. B. beim Eintreten in den bzw. Zurückkehren aus dem Standby-Modus) bemerkbar machen, aktivieren Sie das Kästchen Energiesparmodus deaktivieren. Dadurch wird der Übergang zu einem Sparmodus unterbunden, solange geöffnet ist. Falls das Häckchen Beim Schliessen PC herunterfahren gesetzt ist, wird der PC automatisch beim schließen von heruntergefahren.

Unterstützt Ihre -Version mehrere Sprachen für die Bedienerführung, kann die gewünschte aus der Liste ausgewählt werden.
Befinden sich im Layout-Verzeichnis mehrere Ordner (L1 bis max. L9) mit entsprechenden Dateien, steht Ihnen eine zusätzliche Liste zur Auswahl der Programmoberfläche zur Verfügung. Dadurch können Sie das Erscheinungsbild von nach Ihrem Geschmack anpassen.

Hinweis: Beachten Sie, dass bei Änderung diverser Eigenschaften zu deren Inkrafttreten ein Neustart von notwendig ist.

Aufnahmeoptionen 

Diese Registerkarte erlaubt die Einstellung der Parameter für die Aufnahme.

Für aufzuzeichnende Dateien können Sie das Aufnahmeformat, in welchem die Dateien auf die Festplatte geschrieben werden sollen, festlegen:

 • PVA: Aufzeichnung der Dateien im PES-Audio/Video-Format (Standard für )
 • MPG: PS-Audio/Video-Format (MPEG-2)
 • PSV: PES-Video-Format, es wird nur das Bild aufgenommen
 • MP2: MP2-Audio-Format, nur Tonaufzeichnung

Diese Einstellung ist nur für TV-Aufnahmen relevant, Radioprogramme werden immer im MP2-Audioformat aufgezeichnet.

Bestimmen Sie die Maximalgröße einer aufzuzeichnenden Datei in einem Bereich von 1 MB bis 4 GB. Bei Erreichen der angegebenen Größe während der Aufnahme wird automatisch eine neue Datei geöffnet und die Aufzeichnung lückenlos fortgesetzt.
Hintergrund: Viele Decoderprogramme sind lediglich in der Lage, Dateigrößen bis maximal 2 GB wiederzugeben. Beachten Sie das beim Einstellen dieses Wertes, sofern Sie eine solche Software zur Wiedergabe nutzen möchten.

Des weiteren kann der Standardordner, in dem aufgezeichnete Daten gespeichert werden sollen, bestimmt werden.


DasFernsehbild und Sound kann wie folgt geändert werden:

 • immer an: Das Fernsehbild und der Sound ist immer eingeschaltet.
 • während einer Aufanhme aus: Das Fernsehbild und der Sound wird automatisch bei einer Aufzeichnung ausgeschaltet. Dadurch wird Rechenleistung eingespart und die Aufnahmequalität wird verbessert.

Timer 

Die Timer-Funktion ermöglicht es, in Abwesenheit Aufnahmen durchführen zu lassen.
Tätigen Sie dazu folgende Festlegungen:

 • Beginn der Aufnahme (Uhrzeit)
 • Ende der Aufnahme (Uhrzeit)
 • Beginn der Aufnahme (Datum)
 • Sender, dessen Programm aufgenommen werden soll
 • Dateiname

Klicken Sie auf Übernehmen, um den Termin zu fixen. Anschließend können Sie weitere Programmierungen vornehmen.

Hinweis: Eine programmierte Aufnahme kann nur gestartet werden, wenn zu Aufnahmebeginn der Computer eingeschaltet und nicht geöffnet ist. Außerdem muss sich die Startzeit von der Endzeit unterscheiden. Verschiedene programmierte Aufnahmetermine dürfen sich nicht überlappen (es sollten mindestens zwei Minuten dazwischen liegen), denn die Timer-Funktionalität basiert auf dem Windows-Taskplaner. Dieser muss aktiviert sein!

EPG - Programmzeitschrift einrichten 

Die Registerkarte EPG dient dazu, die Einstellungen für Ihre persönliche Programmzeitschrift vorzunehmen. Die linke Spalte ist die Senderliste, welche alle empfangbaren Sender aufführt. Auf der rechten Seite werden die Sender aufgelistet, die in Ihrer Programmzeitschrift enthalten sind.
Mit den Pfeiltasten können Sie die Programmzeitschrift Ihren Wünschen anpassen. Die Reihenfolge, in der die Sender später in der Programmzeitschrift stehen, ist dieselbe wie die der Listeneinträge.

Hinweis: Um die Programmzeitschrift vernünftig nutzen zu können, sollten Sie deren Überfrachtung vermeiden und nur wirklich interessierende Sender in die Zeitschriften-Liste übernehmen.
Viele Sender bieten keinen EPG an. Nehmen Sie solche nicht in die Liste auf bzw. entfernen Sie sie, wenn sich herausstellt, dass keine EPG-Informationen in Ihrer Programmzeitschrift erscheinen.

Haben Sie in der Liste der Programmzeitschriften-Einträge einen Sender markiert, wird der nächste Sender, den Sie aus der Gesamtliste hinzufügen über dem markierten eingeordnet.

OSD-Einstellungen 

Die OSD-Einstellungen ermöglichen, die Darstellung der Bildschirmanzeigen (On Screen Display) individuell anzupassen.
Hierfür gibt es folgende Optionen:

 • Kategorie
 • Textfarbe
 • Hintergrundfarbe
 • Rahmenfarbe
 • Einblendedauer

In der Liste Kategorie werden alle OSD-Rubriken aufgelistet, bei denen Sie Änderungen vornehmen können. Selektieren Sie mit der Maus eine Kategorie und nehmen anschließend die gewünschten Einstellungen vor. Haben Sie die Kategorie "Programm-Info" gewählt, können Sie zusätzlich die Anzahl der Zeilen für die EPG-Programminformation in der Liste EPG-Programm-Info einstellen, oder diese ausschalten.
Um das OSD komplett abzuschalten, müssen Sie in der Liste Einblenddauer die Option "Kein OSD" wählen.

Setzten Sie bei OSD nur bei Gesamtfenster/Vollbild ein Häckchen, um das OSD für die normale Benutzeroberfläche, die bereits alle relevanten Informationen beinhaltet, zu unterbinden.

Hinweis: Beachten Sie, dass bei Änderung diverser Eigenschaften zu deren Inkrafttreten ein Neustart von notwendig ist.

Fernbedienung konfigurieren 

Die Registerkarte Fernbedienung dient dazu, Ihre IR-Fernbedienung anzulernen und nach Ihren persönlichen Vorstellungen zu konfigurieren.

Um eine Fernbedienungstaste zu belegen, betätigen Sie zuerst die Schaltfläche Taste lernen. Jetzt haben Sie ca. 30 Sekunden Zeit, um die Taste auf der Fernbedienung zu drücken, die Sie anlernen wollen. Die Restzeit ist an der Fortschrittsanzeige ablesbar.
Falls das Infrarot-Signal erfolgreich empfangen wurde, wird der zugehörige Infrarot-Code in dem Rahmen RC Code angezeigt. Jetzt haben Sie die Möglichkeit eine oder auch mehrere Aktionen und Kommandos in der Auswahlliste Aktuelles Kommando auszuwählen und für diese Taste festzulegen. Jede Zuweisung eines Kommandos müssen Sie durch die Schaltfläche Übernehmen bestätigen.

Wenn Sie die Auswahlliste Aktuelles Kommando durchsehen, erkennen Sie den vorhanden Infrarot-Code bereits zugewiesener Tasten im Rahmen RC Code. Besitzt eine Taste mehrere Kommandos, so werden diese in der Liste der zugewiesenen Kommandos der Fernbedientasten angezeigt.

Bei Betätigen der Schaltfläche Standardkonfiguration öffnet sich ein Dialogfeld mit verschiedenen Fernbedienungstypen. Bei Auswahl eines Typs wird die Standardbelegung der jeweiligen Fernbedienung wiederhergestellt.

Info 

Unter dieser Rubrik finden Sie produktspezifische Informationen zu Ihrer DVB-Hardware und -Software.